Zum 11.01.2006
In der heutigen Veranstaltung hörten wir zunächst die Präsentation einer Examensarbeit; Thema der Examensarbeit waren PC- Anfängerkurse in der Schule.
Die Präsentation war sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe nicht besonders viel Ahnung von Computern, aber nachdem die Inhalte der Kurse vorgestellt wurden, könnte auch ich mir vorstellen einen solchen Kurs zu geben, da die ersten PC- Kurse sich ja wirklich nur auf die Grundlagen beziehen. Ich denke, dass dürfte eigentlich jeder hinkriegen. Sehr schön zu wissen, dass man also auch so etwas mal in Angriff nehmen könnte.
Noch was zum Inhalt:
Bei der Nennung der Sozialkompetenzen, fiel mir z.B folgendes ein:
Eine Sozialkompetenz war „sich gegenseitig helfen“. Auch ich hatte mal einen Computerkurs in der Schule und da war bei dem „gegenseitigen Helfen“ oft das Problem, dass die Schüler, die einem etwas erklären wollten/ sollten die Dinge einfach schnell selbst gemacht haben und man dann genauso schlau war wie vorher. Diese Kompetenz würde ich daher mit meinen Schülern genau ansehen und trainieren.
Die Referentin hat auch des öfteren methodisch hilfreiche Hinweise gegeben; nur bei der „Weihnachtskarte“ fehlte mir etwas die Kreativität. Die Referentin hat in ihrem Kurs den Text der Karte vorgegeben und die Schüler die Karte ausschmücken lassen. Vielleicht könnten die Schüler den Text auch individuell gestalten. Ich kann mir aber vorstellen, dass das die Schüler auch überfordern könnte, da sie auch im Umgang mit dem Textprogramm noch unsicher sind.
Ein sehr schöner Hinweis war auch die Internetseite für Kinder (www.kindersache.de). Sehr viele tolle Möglichkeiten( Zeitung, Lieblingsbücher, Rätsel usw.), die man in der Schule gut nutzen kann; besonders da die Schüler sich hier auch selbst als Redakteure versuchen können.
Sollte sich also jeder unbedingt mal ansehen!
Eine weitere Seite, die ich in diesem Zusammenhang empfehlen kann, ist die Internetseite der Sendung mit der Maus(www.die-maus.de) !!!
Die Klausurfragen, die Herr Schmid im Anschluss gestellt hat, konnte ich aber dennoch leider nicht so beantworten. Die Erklärungen waren aber so gut, dass ich das zu Hause gut nachvollziehen konnte. Vielen Dank dafür, denn die vorherigen Fassungen zu speichern ist bei Hausarbeiten und Referaten evtl. ganz hilfreich.
Sehr interessante und treffende Bemerkung:
In der Lehrerausbildung wird häufig derselbe Fehler gemacht wie in der Schule – es wird frontal gelehrt.
Besonders aufgefallen ist mir dies in dem Seminar „Schüler- Lehrer- Interaktion“. Natürlich hauptsächlich wegen des „ungünstigen“ Titels. Es geht schon um die Interaktion zwischen Schülern und Lehrern, aber dennoch wird dies keinesfalls auf das Seminar übertragen. Ob hier eine Änderung abzusehen ist, erscheint mir allerdings fragwürdig. Zwar wird Herr Schmid ab nächstem Semester nicht mehr in dieser sturen Form lehren, aber das heißt ja leider noch nicht, dass andere Professoren es ihm gleich tun. Obwohl man natürlich auch nicht außer Acht lassen darf, dass es bereits jetzt sehr engagierte und neuartig unterrichtende Dozenten gibt. Es reicht nur leider noch nicht um einen angenehmen und hirngerechten Unitag zu verbringen!
Dann ging es noch um die Lehrerpersönlichkeit. Hier ist es wichtig, die eigene Persönlichkeit mit all ihren Schwächen zu akzeptieren, um den Schülern gegenüber authentisch zu sein. Versucht man etwas zu verbergen, merken das wohl am schnellsten Kinder und es fällt ihnen dann schwer dem Lehrer Vertrauen zu schenken und ihn schließlich auch als kompetent anzuerkennen. Herr Schmid lieferte hierzu ein ungewöhnliches Beispiel, was ich mir so vielleicht vorher auch nicht habe vorstellen können. Hier wurde deutlich, dass Kinder Schwächen sehr gut akzeptieren und damit umgehen können.
Hierzu fiel mir mein kleiner Cousin ein ( damals 5 Jahre) mit dem ich Dinosaurier gezeichnet habe. Aufgrund meiner Zeichenblockade ;) sagte ich dann „Ich kann das gar nicht gut!“. Mein Cousin sagte ganz selbstverständlich: „Das machst du doch wirklich gut!“ Da war ich eindeutig das Kind!
Die Präsentation war sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe nicht besonders viel Ahnung von Computern, aber nachdem die Inhalte der Kurse vorgestellt wurden, könnte auch ich mir vorstellen einen solchen Kurs zu geben, da die ersten PC- Kurse sich ja wirklich nur auf die Grundlagen beziehen. Ich denke, dass dürfte eigentlich jeder hinkriegen. Sehr schön zu wissen, dass man also auch so etwas mal in Angriff nehmen könnte.
Noch was zum Inhalt:
Bei der Nennung der Sozialkompetenzen, fiel mir z.B folgendes ein:
Eine Sozialkompetenz war „sich gegenseitig helfen“. Auch ich hatte mal einen Computerkurs in der Schule und da war bei dem „gegenseitigen Helfen“ oft das Problem, dass die Schüler, die einem etwas erklären wollten/ sollten die Dinge einfach schnell selbst gemacht haben und man dann genauso schlau war wie vorher. Diese Kompetenz würde ich daher mit meinen Schülern genau ansehen und trainieren.
Die Referentin hat auch des öfteren methodisch hilfreiche Hinweise gegeben; nur bei der „Weihnachtskarte“ fehlte mir etwas die Kreativität. Die Referentin hat in ihrem Kurs den Text der Karte vorgegeben und die Schüler die Karte ausschmücken lassen. Vielleicht könnten die Schüler den Text auch individuell gestalten. Ich kann mir aber vorstellen, dass das die Schüler auch überfordern könnte, da sie auch im Umgang mit dem Textprogramm noch unsicher sind.
Ein sehr schöner Hinweis war auch die Internetseite für Kinder (www.kindersache.de). Sehr viele tolle Möglichkeiten( Zeitung, Lieblingsbücher, Rätsel usw.), die man in der Schule gut nutzen kann; besonders da die Schüler sich hier auch selbst als Redakteure versuchen können.
Sollte sich also jeder unbedingt mal ansehen!
Eine weitere Seite, die ich in diesem Zusammenhang empfehlen kann, ist die Internetseite der Sendung mit der Maus(www.die-maus.de) !!!
Die Klausurfragen, die Herr Schmid im Anschluss gestellt hat, konnte ich aber dennoch leider nicht so beantworten. Die Erklärungen waren aber so gut, dass ich das zu Hause gut nachvollziehen konnte. Vielen Dank dafür, denn die vorherigen Fassungen zu speichern ist bei Hausarbeiten und Referaten evtl. ganz hilfreich.
Sehr interessante und treffende Bemerkung:
In der Lehrerausbildung wird häufig derselbe Fehler gemacht wie in der Schule – es wird frontal gelehrt.
Besonders aufgefallen ist mir dies in dem Seminar „Schüler- Lehrer- Interaktion“. Natürlich hauptsächlich wegen des „ungünstigen“ Titels. Es geht schon um die Interaktion zwischen Schülern und Lehrern, aber dennoch wird dies keinesfalls auf das Seminar übertragen. Ob hier eine Änderung abzusehen ist, erscheint mir allerdings fragwürdig. Zwar wird Herr Schmid ab nächstem Semester nicht mehr in dieser sturen Form lehren, aber das heißt ja leider noch nicht, dass andere Professoren es ihm gleich tun. Obwohl man natürlich auch nicht außer Acht lassen darf, dass es bereits jetzt sehr engagierte und neuartig unterrichtende Dozenten gibt. Es reicht nur leider noch nicht um einen angenehmen und hirngerechten Unitag zu verbringen!
Dann ging es noch um die Lehrerpersönlichkeit. Hier ist es wichtig, die eigene Persönlichkeit mit all ihren Schwächen zu akzeptieren, um den Schülern gegenüber authentisch zu sein. Versucht man etwas zu verbergen, merken das wohl am schnellsten Kinder und es fällt ihnen dann schwer dem Lehrer Vertrauen zu schenken und ihn schließlich auch als kompetent anzuerkennen. Herr Schmid lieferte hierzu ein ungewöhnliches Beispiel, was ich mir so vielleicht vorher auch nicht habe vorstellen können. Hier wurde deutlich, dass Kinder Schwächen sehr gut akzeptieren und damit umgehen können.
Hierzu fiel mir mein kleiner Cousin ein ( damals 5 Jahre) mit dem ich Dinosaurier gezeichnet habe. Aufgrund meiner Zeichenblockade ;) sagte ich dann „Ich kann das gar nicht gut!“. Mein Cousin sagte ganz selbstverständlich: „Das machst du doch wirklich gut!“ Da war ich eindeutig das Kind!
benchbob - 15. Jan, 19:53